Roadster - was sonst?

pur oder nicht.

Wenn unser Ziel mal etwas weiter weg ist ...

... von Zuhause, brauchen wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Gern tauschen wir unser Zuhause dann gegen einen Campingplatz ein - das ist dann unser Zuhause auf Zeit.

Zuhause im Bus

Das ist unser "Schlafzimmer".

Unser Bus ist ein ausgebauter VW T6 Transporter mit Aufstelldach. Die beiden Sitze vorn sind drehbar und höhenverstellbar. 2 weitere Einzelsitze sind sehr variabel durch ein Schienensystem nutzbar. Der Bus ist innen beflockt und dadurch sehr gut Geräusch und Temperatur gedämmt. Der schallisolierende Effekt ist deutlich spürbar, wenn man bei aufgestelltem Dach den Kopf mal über und mal unter der Dachlinie bewegt. Zur Verbesserung unseres Liegekomforts nutzen wir zusätzlich auf der Matratze 2 hochwertigeLuftmatratzen, die außerdem die eigene Körperwärme reflektieren. Unser Bus hat eine Standheizung, die wir bisher nicht genutzt haben. Stattdessen bevorzugen wir einen kleinen Ecomat 2000. Ein sehr angenehmes Gerät, da es sehr leise arbeitet, keinen Luftzug erzeugt und die Luft nicht austrocknet. Es hat einen Temperaturregler und schaltet sich selbstständig aus, wenn die Belüftung behindert wird oder das Gerät kippt.

Anmeldung mit kleinem Laden für alles, was "lebenswichtig" ist

Die Anmeldung

Hier kommen wir gern wieder her.

Lechbruck am See

Campingplatz

Das "alte" etwas kleine Sanitärhaus, in Spitzenzeiten kann man auf ein neues großzügiges Sanitärhaus ausweichen.

Campingplatz Brunnen am Forgensee

Schöner überschaubarer Platz direkt am See mit Badestelle, Sanitärhaus modern, Fußbodenheizung, statt Fliesen gibt es hier Naturaufnahmen hinter Glas hier kommen wir gern wieder her

Campingplatz Trittenheim an der Mosel

Ein kleiner privater Campingplatz, sehr gepflegt. Schönes kleines Sanitärhaus, für das man einen Schlüssel bekommt. Viele Camper möchten einen Stellplatz direkt am Ufer der Mosel, Angeln oder Beobachten der vielen Schiffe ist dort sicher verlockend. Uns gefiel der Stellplatz im sogenannten Rosengarten am äußersten Eck. Wir hatten das Glück, dass die Morgensonne uns stets als erstes mit ihren Strahlen wärmte.

Morgens kommt ein rollender Bäcker direkt zum Platz. Der Ort selbst mit Einkaufsmöglichkeiten ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.

Hier kommen wir gern wieder her.

Campingplatz Markgrafenheide

Ein Campingplatz direkt an der Ostsee, hinter dem Küstenschutzwaldstreifen. Eine gute Lage nahe Rostock. Mit Fahrrad oder Bus kommt man gut zur Fähre und dann weiter nach Warnemünde oder Rostock. ÖPV ist sehr günstig und zu empfehlen. Für Surfer ist der Plaz wegen der Nähe zum Strand beliebt.

Die Sanitärhäuser wirken ungepflegt und alt. Die Wassertemperatur an den Waschbecken kann man nicht regulieren. Das Licht in den Sanitärhäusern schaltet sich über Bewegungsmelder, die allerdings nicht den Bereich der Toilettenkabinen erfassen. Da kann man schon mal plötzlich im Dunkeln sitzen. Wenn man Glück hat, kommt jemand, der das Licht wieder aktiviert.

Leider gibt es in der Nähe von Rostock keinen anderen Campingplatz. Auch Stellplätze mit Strom und Wasser sind sehr rar. Wenn man zur Hanse-Sail möchte, kommt man an diesen Platz nicht vorbei.

Dieser Platz gehört nicht zu unseren Favoriten, zu groß, zu laut und zu ungepflegt.

Die Stellplätze sind nur mit einem Stein mit einer Nummer gekennzeichnet, Grenzen sind nicht markiert. So kann man Pech haben, weil die Nachbarn sich bereits sehr ausgebreitet haben. Wegen der Bäume ist es eine Herausforderung einen brauchbaren Platz für die Satelitenantenne zu finden. Hunde sind auf dem Platz erlaubt und die vielen Bäume werden von den Hunden gern als Hundetoilette benutzt. Der Platz hat zuviele Stelllätze und zuwenig Personal, um die Einhaltung der Platzordnung durchzusetzen.

Die Sanitärhäuser sind überdacht, aber nach oben offen. Es gibt einen gemeinsamen Eingang für D und H. Die Bereiche für Damen und Herrren, für Duschen und WC sind nach oben ebenfalls offen und nur durch ca. 2 Meter hohe Abtrennungen eingeteilt. An der einer Seite der Sanitärhäuser sind die Entleerungsschächte für die Chemietoiletten. An der anderen Seite sind die Geschirrspülplätze. Geschirrspülen bei den Gerüchen von den Toiletten, der Klärgruben und der Chemieentsorgungsöffnungen ist nicht unsere Sache. Nach Einbruch der Dunkelheit (Anfang August ca. um 21 Uhr) ist das nur mit Taschenlampe möglich, da es da keine Außenbeleuchtung gibt.
Zur Zeit der Hanse-Sail wurde der Platz bis spät Nachts von Partybooten beschallt, die vor der Küste kreutzten. Vor Warnemünde ist das nicht erlaubt, aber vor dem Campingplatz - da gibt es möglicherweise keine Vorschrift. Da der Wind regelmäßig aus Nord-West weht, können alle Campinggäste an der Party teilhaben, schlafen ist nicht möglich.